Hygiene

Im Qualitätsmanagement sind Strukturen, Behandlungsprozesse und interne Behandlungsabläufe unserer Praxis beschrieben. Enthalten sind auch die hygienischen Verhältnisse und Abläufe bestimmter Untersuchungen, vor allem der Endoskopie. Die Aufbereitung unserer Endoskope und Instrumente erfolgt gemäß den Richtlinien unserer Fachgesellschaft, der DGVS bzw. des Robert-Koch-Institutes (RKI) auf höchstem hygienischem Niveau in einem vollautomatischen Reinigungs- und Desinfektionsautomat (RDG-E) gemäß Medizinproduktegesetz und der DIN EN ISO 15883.

Geräte, die mit diesem System aufbereitet werden, bieten ein Höchstmaß an Aufbereitungssicherheit. Unser Automat entspricht dem neusten Stand der Technik und internationalen Normen. Jedes Endoskop wird nach einer manuellen Vorreinigung in dieser speziellen Waschmaschine für Endoskope gereinigt, desinfiziert und getrocknet. Ein eingebauter Drucker dokumentiert den Waschvorgang und zeichnet mögliche Fehler auf.

Hierfür stehen ein Aufbereitungsraum mit Reinigungs-/Desinfektionsvollautomat (für je zwei Endoskope), ein Ultraschallreiniger und ein Dampfsterilisator zur Verfügung. Endoskopisches Zubehör wie z. B. Biopsiezangen, Polypektomieschlingen und Unterspritzungsnadeln sind als Einmalartikel im Einsatz. Zusätzlich werden das Ultraschallreinigungsgerät, der Dampfsterilisator und das Durchlaufsiegelgerät (zum Verschluss der Sterilgutverpackungen) durch entsprechende Tests überprüft.

Die korrekte Einhaltung der Hygienebedingungen wird regelmäßig freiwillig intern und halbjährlich extern durchgeführt. Das Hygienezertifikat der KV-Nordrhein liegt jeweils aktualisiert vor, die Vorschriften nach dem Medizinproduktegesetz werden sorgfältig eingehalten.

Qualifiziertes Fachpersonal mit einer nach den Empfehlungen der Bundesärztekammer sowie DGVS speziellen Ausbildung zur „Arzthelferin in der Endoskopie“ steht zur Verfügung und wird regelmäßig fortgebildet (auch durch externe Hygienekraft).